Wer kennt sie nicht – die geläufigste aller Fragen:
„Wie geht’s?“
Und bei wievielen hat diese Frage jemals einen Aha-Effekt erzeugt?
Spätestens dann, wenn das Gehen – aufgrund verschiedenster Gründe – beschwerlich wird oder nicht möglich ist, fängt man an, über eine solche Frage nachzudenken.
Im Laufe der anstehenden Behandlungszeit nach einem Hüftbruch bzw. der vielen Gespräche, die sich daraus ergaben, ist mir bewusst geworden, wie viele Begriffe und Redewendungen von der Fortbewegung abgeleitet sind. Nach sukzessiver Sammlung visualisierte bzw. inszenierte ich die einzelnen Begriffe und Wortkonstellationen und ergänzte diese durch eigene Interpretationen.
Entstanden ist ein Begleitbuch welches den physischen Prozess des Laufen Lernens, mit einer unterhaltsamen inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Laufen verknüpft.
Entstanden ist ›Um Gang(s) Formen‹
– ein Buch, das begleitet – in einer Zeit, die still steht!