grübel*grübel
Quergrübler beschäftigt sich heute mit den eigenen Wurzeln und geht grübelnd dem „Grübeln“ bzw. der deverbalen Reduktion – „grübel“, auf den Grund. Erika Fuchs
(1906–2005) übersetzte ab 1951 die bisher unbekannten Mickey Mouse-Comics ins Deutsche und etablierte damit die Verwendung des Inflektivs. Zu den bekanntesten Formen dessen zählen neben grübel, Ausdrücke wie „bibber“, „schnarch“, „buff“ oder „quitsch“. Das Inflektiv welches heute als Erikativ bezeichnet wird, drückt auf eine kurze und präzise Art und Weise Befindlichkeiten aus und gibt lautlosen Vorgängen einen Ausdruck.
Abschließend kann ich nur sagen: stöhn, kopfkratz & juchz!
5 Jahren ago ·
Sehr interessant!
Und auf jeden Fall stark prägend für kommende Lautmalerei-Generationen… LOL ;)))